Die Schreibblockade
Fast jeder Autor und Texter kennt sie und fürchtet sie: Die Schreibblockade. Und jeder, der sich professionell mit der Erstellung von Texten beschäftigt war schon einmal von diesem unliebsamen Phänomen betroffen. Die Symptome sind klar und sehr unangenehm: Auch wenn man noch eben vor Ideen sprudelte, sind diese wie weg geblasen, sobald man vor einem leeren Blatt sitzt. Dabei ist es egal, ob dieses klassisch in die Schreibmaschine eingespannt ist oder in einem Textverarbeitungsprogramm geöffnet wird.
Als oberstes Gebot bei einer Schreibblockade gilt: Ruhe bewahren und der Schreibblockade nicht zuviel Energie geben. Hinter der Blockade verbirgt sich meist die Angst vor der Leere des Blattes. Ist man von einer Schreibblockade betroffen, sollte man nicht zu lange warten, sonder möglichst schnell die Initiative ergreifen. Dabei gibt es verschiedene Lösungsansätze. Zum Beispiel kann man versuchen sich etwas abzulenken und möglichst schnell wieder von dem leeren Blatt weg zu kommen. Ein entspannender Spaziergang kann helfen auf andere Gedanken zu kommen und Sauerstoff zu tanken.
Besonders unangenehm ist die Schreibblockade wenn ein naher Abgabetermin erfüllt werden muss. Dies kann ein zusätzlicher Stressfaktor sein, der die Blockade erst auslöst. Wenn also dringend gearbeitet werden muss, sollte man zunächst alle Störquellen, wie zum Beispiel Radio, beseitigen. Vielen Autoren hilft es einfach einmal irgendetwas auf das weiße Papier zubringen und seien es sinnlose oder abgeschriebene Sätze um der unerträglichen Leere zu Leibe zu rücken. Auch ein gut durch strukturierter Arbeitsplan hilft weiter, ebenso wie täglich wiederkehrend Arbeitszeiten.
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12. Februar 2010 um 07:42
Hallo,
so eine Schreibblockade kann einen wirklich zur Verzweiflung bringen. Aber mit der Zeit lernt man damit umzugehen. Jeder entwickelt irgendeine bewusste oder unbewusste Technik, um im letzten Moment doch noch den Dreh zum Weiterschreiben zu bekommen. Auf http://www.autoren-im-web.de habe ich mich dem Thema auch gewidmet, weil es einfach jeden Texter oder Autor mal erwischt.
Liebe Grüße und frohes ungebremstes Schaffen!
gcroth