Falsche englische Begriffe


Wer sich auf Englisch bewirbt oder im Geschäftsleben diese Sprache spricht, sollte einige Missgeschicke vermeiden. Hier die gesammelten Werke

"He is a successfull undertaker" - Ein Unternehmer ist damit nicht gemeint, sondern ein Leichenbestatter! Unternehmer wär mit "entrepeneur" oder "employer" korrekt übersetzt.

Wenn man einen "Beamer" benötigt, so sollte man auf Englisch einen "projector" bestellen. Bei dem Satz "I need a beamer" denkt das englisch sprechende Gegenüber eher an eine bayerische Automarke mit 3 großen Buchstaben.

"I will talk to my chief/chef tomorrow." Seinen Chef spricht man mit "Boss" an, "chef" wäre der Koch, "chief" der Häuptling.

Wehe dem, der den Prokuristen "procurer" schimpft! Das kann nämlich eine Anzeige wegen Beleidigung geben, denn "procurer" bedeutet Zuhälter. Der richtige Begriff für den Zeichnungsberechtigten in der Firma wäre "attorney".

Wer ITler aus dem englischsprachigen Raum anruft, sollte "Helpline" statt "Hotline" verwenden. Die heiße Nummer kennt man nämlich nur in Deutschland.

"That costume looks really good on you" - wieder eine Beleidigung. Wer möchte schon als Kompliment hören, dass die "Verkleidung" einem gut steht? Korrekt wäre hier die Bezeichnung "suit" statt "costume".

Hoffentlich hat man nie damit zu tun, aber Mobbing gibt es nur im deutschen Sprachgebrauch. In England würde man "bullying" dazu sagen.

Wer einen Geschäftstermin plant, sollte von "appointment" sprechen. Die Aussage "Let's make a date for tomorrow" hingegen wäre als Verabredung zum privaten Stelldichein wohl unangebracht und würde von der Damenwelt vermutlich meist mit Missgunst quittiert. Also Vorsicht, meine Herren.

Quelle: Staufenbiel Ratgeber-Service

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geschrieben von admin in Thema: Allgemein


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